Update Komplementäre Medizin

Unser Experte, Wolfgang Doerfler, Facharzt für Neurologie am Tumorzentrum München spricht über Therapien für Krebspatienten und Impulse für einen gesunden Lebensstil.

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Fragen aus dem Livestream, beantwortet von Wolfang Doerfler:

Grundsätzlich sollten Brustkrebsbetroffene Frauen ein Augenmerk auf ihre Selenversorgung legen. Denn Selen hat immunologische, entzündungshemmende, DNA „stabilisierende“ und offenbar auch direkt krebszellhemmende Eigenschaften. Dieses sollte man sich im Rahmen einer Tumorerkrankung zu Nutze machen.

Es tun sich vor einer Selensubstitution jedoch sehr relevante Fragen auf, etwa:

1. Wann einnehmen (unter Therapie, danach)?
Zu dieser Frage gibt es keine ganz eindeutigen Antworten! Denn die Studienlage hierzu ist durchwachsen, meines Wissens und Einschätzung nach spricht insgesamt jedoch mehr für eine kontrollierte und gezielte Einnahme schon während einer aktiven Tumortherapie (Chemotherapie, Bestrahlung) als gegen sie. Bedenken gegen eine Brustkrebs therapiebegleitenden Einnahme von Antioxidatien wurden in einer Forschungsarbeit aus Deutschland geäußert (https://academic.oup.com/ajcn/article/109/1/69/5298154). Es zeigte sich jedoch, dass diese Forschungsarbeit bedeutsame Schwächen hatte und letztlich keine negativen Rückschlüsse auf eine explizite Selensubstitution unter Therapie gezogen werden können (piroth_m_2019_selen_als_antioxidans.pdf (natum.de)). Es gibt hingegen eine nicht unerhebliche Anzahl von Arbeiten, in denen eine therapiebegleitende Selensubstitution eher auf einen Prognosevorteil (z.B. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29043463/) oder zumindest auf eine Unschädlichkeit unter Therapie (z.B. Bestrahlung https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31201502/) hinweisen.

2. Wieviel Selen einnehmen?
Die klare Antwort lautet: so wenig wie möglich und so viel wie nötig! Die individuell nötige Selenmenge lässt sich nur durch eine Selenbestimmung aus dem Blut ableiten. Angestrebt werden sollte eine Serum-Konzentration von über 65 µg/Lhttps://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29043463/), jedoch nicht höher als der vom Labor angegebene obere Referenzwert (im Normalfall 120 µg/L).

3. Welches Präparat oder reichen selenhaltige Nahrungsmittel aus?
Grundsätzlich ist es aus naturheilkundlicher Sicht wünschenswert, natürliche Selenquellen zu bevorzugen. Dieses Vorgehen eignet sich v.a. dann, wenn nur ein geringer Bedarf an „Extra-Selen“ besteht. Bei höherem Bedarf sollte man zumindest zeitweise auf ein standardisiertes, s.g. anorganisches Selenpräparat zurückgreifen.

4. Wie lange nutzen?
Diese Frage ist sehr schwer zu beantworten! Langfristig sollte eine gute, im obigen Rahmen angesiedelte Selenversorgung sichergestellt sein. Für einzelne Patientinnen kann dies eine dauerhafte Substitution mit Präparaten bedeuten, im Normalfall sollte jedoch eine bewusste Auswahl selenreicher Nahrungsmittel ausreichend sein.

Zum Thema Equinovo:
Equinovo enthält eine Kombination aus entzündungshemmenden Enzymen, Selen und Biotin. Bei Einnahme der vorgeschlagenen Dosierung von 2 Tabletten täglich nehmen Sie 300 µg Selen zu sich. Das ist auf Dauer tatsächlich relativ viel und sollte daher nur unter wiederholten Selenkonzentrationsbestimmungen erfolgen. Im Zweifelfall gibt es auch Enzympräparate, die kein Selen enthalten.

Fazit:
Selen hat vor und nach einer Brustkrebsbehandlung einen vermutlich nicht unerheblichen Stellenwert hinsichtlich Verträglichkeit der Therapie und des Langzeitverlaufes. Hierbei gibt es jedoch kontroversielle Meinungen. Daher sollte sicherheitshalber vor einer Seleneinnahme und bei längerfristigen Einnahme Konzentrationsbestimmungen erfolgen, aus denen der individuelle Bedarf abgeleitet werden kann.

An dieser Stelle kann ich Ihnen leider nur allgemein antworten, da jede Krankheits- und Therapiesituation individuell betrachtet und besprochen werden muss.

Diagnostisch:
Z.B. Klärung eines eventuellen Vitamin D oder Selenbedarfs (Blutproben)

Therapiebegleitend:
Je nach genauer Therapie Vorbeugung oder Behandlung von zum Beispiel Polyneuropathien (Hanföl-Zucker-Peelings) und Schleimhautschutz (Flohsamen u.a.), Übelkeit oder Erbrechen (Ingwer, Akupressur, Akupunktur) usw. Bei ausgeprägteren Beschwerden Erwägung einer Misteltherapie. Möglicherweise professionelle Ernährungs- und Bewegungsberatung. Evtl. therapieunterstützendes Curcuma.

Nach Therapie:
Phytopharmakologische Erwägungen wie Curcuma und Sulforaphan.

Fazit:
Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres individuellen Bedarfs an komplementärmedizinischen Maßnahmen professionell beraten und begleiten. Qualitätsgesicherte komplementärmedizinische Anbieter können Sie z.B. auf der Internetplattform „Stärker gegen Krebs“ finden https://www.staerkergegenkrebs.de/

Das klingt nach Beschwerden auf Basis eines Hand-Fuß-Syndroms. Ein Hand-Fuß-Syndrom kann im Rahmen einer Chemotherapie auftreten. Es äußert sich in der Regel in Form von Rötungen und Schwellungen der Handflächen und Fußsohlen. Zudem können Schmerzen, Störungen der Sensibilität (Taubheitsgefühl) oder Missempfindungen (Kribbeln, Ameisenlaufen) auftreten. Bei der schweren Form können sich Blasen und Hautablösungen zeigen. Wenn Sie solche Beschwerden bemerken, sollten Sie dies immer den behandelnden Ärztinnen und Ärzten melden. Die im Folgenden genannte Selbsthilfetechnik kann bereits vorbeugend angewendet werden. Sie ist jedoch möglicherweise nicht mehr geeignet, wenn es sich um die schwere Verlaufsform handelt.

Hand-Fuß-Bad mit Heilkräuterzusatz
Die Anwendung eines Fuß- oder Hand-Bades mit den Kräutern Ringelblume, Kamille und Salbei zeigte in einer kleinen Studie eine Linderung der Beschwerden beim Hand-Fuß-Syndrom.

Vorbereitung: Sie benötigen für eine Anwendung die folgenden Heilkräuter: Ringelblume (Calendula officinalis) 10 g Kamille (Matricaria recutita) 10 g Salbei (Salvia officinalis) 10 g

Es ist sinnvoll, sich in einer Apotheke oder einem Kräuterladen die Kräuter bereits fertig abgewogen und gemischt für jeweils eine Anwendung zusammenstellen zu lassen und sich z.B. einen Wochenbedarf zu besorgen (z.B. für zwei Anwendungen täglich über eine Woche würden Sie 14 Päckchen mit jeweils 10 g der o.g. Kräuter benötigen, d.h. pro Päckchen 30 g Inhalt.

Durchführung:
• Übergießen Sie die Mischung (30 g) aus den drei Kräutern mit 1,5 Liter kochendem Wasser und lassen Sie sie 10 Minuten ziehen. Seihen Sie dann die Mischung ab und drücken Sie den Pflanzenrückstand aus.
• Fügen Sie nun weitere 1,5 Liter kaltes oder leicht temperiertes Wasser hinzu, so dass eine für Sie angenehme Temperatur entsteht.
• Vorsicht: Falls Sie unter Störungen der Wärmeempfindung leiden, sollten Sie unbedingt mit einem Badethermometer arbeiten, um Verbrennungen zu vermeiden. Die Temperatur des Hand-Fußbades sollte Ihnen angenehm sein, jedoch nicht über 39 Grad liegen.
• Gießen Sie die Mischung in eine Hand- oder Fußbadewanne und lassen Sie sie 15-20 Minuten auf Hände/Füße einwirken.

Häufigkeit:
• Zur Vorbeugung: einmal täglich, wobei die Anwendung problemlos über die gesamte Zeit der Chemotherapie erfolgen kann.
• Bei bereits bestehenden Beschwerden: möglichst morgens und abends, wobei das Hand-Fußbad über Wochen erfolgen kann, sofern sich unter der Anwendung noch eine schrittweise Besserung der Beschwerden zeigt.

Wichtig:
• Wenn Sie wissen, dass Sie auf einen der Bestandteile der Kräutermischung allergisch reagieren, lassen Sie die Kräutermischung ohne das betreffende Heilkraut herstellen.
• Die Mengen der beiden anderen Kräuter sollten dann entsprechend erhöht werden, so dass die Gesamtmischung wieder 30 g enthält.

Sie sprechen ein sehr kontroversiell diskutiertes und dabei relevantes Thema an (da Vitamin C von Patienten häufig genutzt wird). Kontroversiell, da man trotz einiger Forschung und vielen Jahren von Anwendungserfahrungen nach wie vor keine abschließende Wertung zu Vitamin C in seinen verschiedenen Formen und Dosierungen vornehmen kann. Man ist sich noch nicht mal einig, ob Vitamin C in hoher Dosierung pro-oxidativ (damit auch eventuell gegen Tumorwachstum) wirkt. Eine aktuelle Übersichtsstudie zu dem Thema kommt zum Fazit, dass eine gute Vitamin C Versorgung durch natürliche Quellen (Ernährung) sehr wohl von Vorteil bei Brustkrebs ist, eine zusätzliche Substitution jedoch nicht unbedingt zu empfehlen sei, da es Studien gibt, die sogar eine schlechtere Prognose unter Vitamin C Nutzung jenseits der natürlichen Nahrungsmittelquellen andeuten (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7585084/).

Fazit:
Nach momentaner Erkenntnislage würde ich möglichst nur natürliche Vitamin C Quellen nutzen und nur bei echter Mangelernährung eine Substitution erwägen.

Gute und dabei umfassende Frage, die an dieser Stelle kaum ausreichend und individuell auf Sie bezogen beantwortet werden kann.
Wichtig ist eine allemal eine ausreichende Vitamin D Versorgung und je nach Beschwerden und Therapiesituation kann man etwa eine Misteltherapie oder die Nutzung von Sulforaphan erwägen: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/chirurgische-klinik-zentrum/allgemein-viszeral-und-transplantationschirurgie/forschung/pankreasforschung/sektion-pankreaskarzinomforschung/ag-molekulare-onkochirurgie/patienteninformationen.

Fazit:
Lassen Sie sich kompetent und individuell beraten, da Sie es mit einer sehr herausfordernden Erkrankung zu tun haben, bei der jede komplementärmedizinische Maßnahme gut abgewogen werden muss.

Ich kann Ihnen leider nicht mitteilen, wie Sie an seriöse Heilpraktiker kommen. Vielleicht fragen Sie mal beim Bayerischen Heilpraktikerverband an https://www.heilpraktikerverband-bayern.de. Seriöse Ärzte für onkologische Komplementärmedizin können Sie auf „Stärker gegen Krebs“ recherchieren https://www.staerkergegenkrebs.de/

Eine Narkose muss im Normalfall nicht ausgeleitet werden, da die Narkosemittel sehr schnell vom Körper selber abgebaut werden.

Ich kann Ihnen leider nicht mitteilen, wie Sie an seriöse Heilpraktiker kommen. Vielleicht fragen Sie mal beim Bayerischen Heilpraktikerverband an https://www.heilpraktikerverband-bayern.de/ Seriöse Ärzte für onkologische Komplementärmedizin können Sie auf „Stärker gegen Krebs“ recherchieren https://www.staerkergegenkrebs.de/

Zu beachten ist leider nur eine kleine Warnung hinsichtlich der gleichzeitigen Nutzung von Curcuma und Paclitaxel. In einer Fallbeschreibung wurde ein Paclitaxel behandelter Patient beschrieben, der vermutlich durch/mit Curcuma eine Leberschädigung davongetragen hat (Hepatotoxicity induced by paclitaxel interaction with turmeric in association with a microcystin from a contaminated dietary supplement).

Fazit:
Ich würde mit Curcuma abwarten.

Das hängt ganz von der jeweiligen Chemotherapie ab. Unter Paclitaxel zum Beispiel sollte man eher zurückhaltend sein (Hepatotoxicity induced by paclitaxel interaction with turmeric in association with a microcystin from a contaminated dietary supplement).

Fazit:
Lassen Sie sich hinsichtlich einer eventuellen Curcumaeinnahme während einer Chemotherapie kompetent und individuell beraten.

Grundsätzlich macht die kontrollierte Einnahme von Vitamin D bei einer Tumorerkrankung Sinn. Kontrolliert bedeutet, dass Sie mit Hilfe von Blutbestimmungen eine Versorgung im Mittelfeld des Labor Referenzbereichs anstreben sollten (und nicht mehr). Der Bedarf an einer Vitamin D Substitution ist sehr unterschiedlich und muss individuell eruiert und gefunden werden. Eine Vitamin K2 Zugabe macht Sinn, falls über 3000 IE Vitamin D täglich genommen werden und/oder die Tendenz zu einem erhöhten Kalziumwert vorliegt.

Fazit:
Zuviel ist zu viel und Sie vermeiden ein Zuviel, indem Sie die Vitamin D Blutwerte verfolgen.

Ätherische Öle (Aromatherapie) haben noch nicht den Platz in onkologischen Begleittherapie, der ihnen vermutlich zustehen sollte. Erfahrungsmedizinisch gibt es einige denkbare Einsatzgebiete wie Unterstützung der Wundheilung, Verdauungsförderung oder auch psychische „Stärkung“. Falls Sie sich tiefer mit der Thematik auseinandersetzen wollen, ist folgendes Buch empfehlenswert https://www.stadelmann-verlag.de/buch-at.html.

Ich finde das Thema interessant, nur fehlen mir noch die wissenschaftlichen Daten, ob eine laborgestützte Auswahl einer Misteltherapie gegenüber einer herkömmlichen Auswahlstrategie tatsächlichen Vorteile hat. Das wichtigste ist sicherlich abzuschätzen, wann und mit welchem Ziel eine Misteltherapie sinnvoll ist.

Diese Frage ist leider nicht allgemein zu beantworten, da es zunächst einer etwas genaueren Analyse der Schlafstörung (Ein-/Durchschlafstörung, schmerzbedingt, Unruhe, Medikamentenanamnese usw.) bedarf.

Ja, es gibt pflanzliche Unterstützung wie Hanfsamenöl-Zucker Peelings. Manchmal können auch Nervensystem fördernde Vitamine etwa aus der B-Gruppe helfen, oder auch eine Akupunkturserie.
Falls Sie an ein Traubensilberkerzenpräparat im Rahmen einer antihormonellen Therapie mit Tamoxifen denken, kann Remifemin® ein geeignetes Präparat sein.

Grundsätzlich sollten Brustkrebsbetroffene Frauen ein Augenmerk auf ihre Selenversorgung legen. Denn Selen hat immunologische, entzündungshemmende, DNA „stabilisierende“ und offenbar auch direkt krebszellhemmende Eigenschaften. Dieses sollte man sich im Rahmen einer Tumorerkrankung zu Nutze machen.

Es tun sich vor einer Selensubstitution jedoch sehr relevante Fragen auf, etwa:

1. Wann einnehmen (unter Therapie, danach)?
Zu dieser Frage gibt es keine ganz eindeutigen Antworten! Denn die Studienlage hierzu ist durchwachsen, meines Wissens und Einschätzung nach spricht insgesamt jedoch mehr für eine kontrollierte und gezielte Einnahme schon während einer aktiven Tumortherapie (Chemotherapie, Bestrahlung) als gegen sie. Bedenken gegen eine Brustkrebs therapiebegleitenden Einnahme von Antioxidatien wurden in einer Forschungsarbeit aus Deutschland geäußert (https://academic.oup.com/ajcn/article/109/1/69/5298154). Es zeigte sich jedoch, dass diese Forschungsarbeit bedeutsame Schwächen hatte und letztlich keine negativen Rückschlüsse auf eine explizite Selensubstitution unter Therapie gezogen werden können (piroth_m_2019_selen_als_antioxidans.pdf (natum.de)). Es gibt hingegen eine nicht unerhebliche Anzahl von Arbeiten, in denen eine therapiebegleitende Selensubstitution eher auf einen Prognosevorteil (z.B. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29043463/) oder zumindest auf eine Unschädlichkeit unter Therapie (z.B. Bestrahlung https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31201502/) hinweisen.

2. Wieviel Selen einnehmen?
Die klare Antwort lautet: so wenig wie möglich und so viel wie nötig!
Die individuell nötige Selenmenge lässt sich nur durch eine Selenbestimmung aus dem Blut ableiten. Angestrebt werden sollte eine Serum-Konzentration von über 65 µg/L (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29043463/), jedoch nicht höher als der vom Labor angegebene obere Referenzwert (im Normalfall 120 µg/L).

3. Welches Präparat oder reichen selenhaltige Nahrungsmittel aus?
Grundsätzlich ist es aus naturheilkundlicher Sicht wünschenswert, natürliche Selenquellen zu bevorzugen. Dieses Vorgehen eignet sich v.a. dann, wenn nur ein geringer Bedarf an „Extra-Selen“ besteht. Bei höherem Bedarf sollte man zumindest zeitweise auf ein standardisiertes, s.g. anorganisches Selenpräparat zurückgreifen.

4. Wie lange nutzen?
Diese Frage ist sehr schwer zu beantworten! Langfristig sollte eine gute, im obigen Rahmen angesiedelte Selenversorgung sichergestellt sein. Für einzelne Patientinnen kann dies eine dauerhafte Substitution mit Präparaten bedeuten, im Normalfall sollte jedoch eine bewusste Auswahl selenreicher Nahrungsmittel ausreichend sein.

Fazit: Selen hat vor und nach einer Brustkrebsbehandlung einen vermutlich nicht unerheblichen Stellenwert hinsichtlich Verträglichkeit der Therapie und des Langzeitverlaufes. Hierbei gibt es jedoch kontroversielle Meinungen. Daher sollte sicherheitshalber vor einer Seleneinnahme und bei längerfristigen Einnahme Konzentrationsbestimmungen erfolgen, aus denen der individuelle Bedarf abgeleitet werden kann.

Meines Wissens nach ja, jedoch bitte die Frage auch an Ihre Onkologen richten.

Ergänzende Informationen zum Vortrag: